Aktuelle Zeit: Di Jun 18, 2024 14:29
Cairon hat geschrieben:Ich habe da mal eine Verständnis-frage, ich komme das gerade nicht ganz mit. ich habe gerade den Artikel bei ntv gelesen. Die Umweltschützer schlagen Alarm, weil sie auf jedem 2. Hähnchen angebliche gefährliche keime gefunden haben. Als Konsequenz wollen sie das Verbot von Antibiotika in der Tierhaltung. Wenn man bei belastet Hähnchen nun auch noch die Antibiotika weg lässt, müsste es dann nicht zu einer Explosion bei der Keimbelastung kommen? Wenn ich gefährlich Keime habe, müsste ich dann nicht Mittel einsetzen die diese Keime bekämpfen und nicht keimhemende Mittel aus dem Produktionsprozess heraus nehmen? Irgendwie widerspricht sich das ganz doch, warum sind Hähnchen weniger keimbelastet wenn man auf Antibiotika verzichtet?
Cairon hat geschrieben:Ich habe da mal eine Verständnis-frage, ich komme das gerade nicht ganz mit. ich habe gerade den Artikel bei ntv gelesen. Die Umweltschützer schlagen Alarm, weil sie auf jedem 2. Hähnchen angebliche gefährliche keime gefunden haben. Als Konsequenz wollen sie das Verbot von Antibiotika in der Tierhaltung. Wenn man bei belastet Hähnchen nun auch noch die Antibiotika weg lässt, müsste es dann nicht zu einer Explosion bei der Keimbelastung kommen? Wenn ich gefährlich Keime habe, müsste ich dann nicht Mittel einsetzen die diese Keime bekämpfen und nicht keimhemende Mittel aus dem Produktionsprozess heraus nehmen? Irgendwie widerspricht sich das ganz doch, warum sind Hähnchen weniger keimbelastet wenn man auf Antibiotika verzichtet?
Am eigentliche Problem ändert der Verzicht auf Antibiotika gar nichts, da man die Resistenz der Keime dadurch nicht einschränken kann.
forenkobold hat geschrieben:http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/pdfs/landwirtschaft/20120108_landwirtschaft_fleischprobenanalyse_fragen_antworten.pdf
Der BUND hat also nicht die verpackten Hähnchen ins Labor geschickt, sondern FLEISCHPROBEN daraus.
Womöglich selber im Büro ausgepackt. Davor womöglich Biosprossen zum Mittag gegessen und dann auf dem Klo gewesen. Auf SOLCHE Tests springt unsere Presse an.
Ökotest hat beim aktuellen Test von Puten nicht soviel gefunden. Denen traue ich seriöse Testmethoden zu. putenmast-t67987.html
bashing geht im Stundenrythmus weiter
Wie kommen Verbraucher mit ESBL in Kontakt?
VerbraucherInnen sind bei der Verarbeitung von Lebensmitteln mit ESBL-produzierenden Bakterien konfrontiert, wenn z.B. besiedeltes Fleisch nicht durchgebraten ist. Übertragen werden können die Keime auch, wenn verwendete Utensilien wie Messer oder Schneidbrettchen nicht gründlich abgewaschen werden, bevor Rohkost darauf verarbeitet wird. Auf diesem Weg und über die Düngung mit belastetem Dung können ESBL-produzierende Keime auch auf Gemüse gelangen und mitgegessen werden, wenn das Gemüse nicht ausreichend gewaschen wurde.
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estrell hat geschrieben:So mal ganz ohne irgend welche Hintergedanken - kommen euch da nicht irgendwie Mordgelüste?
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