heinzi the chicken hat geschrieben:......misch dir ruhig deine eigene Wahrheit zusammen....![]()
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Nein, genau das sollte nicht. Von keiner Seite her. Leider ist aber genau das, was aktuell so oft passiert in den Medien und der Öffentlichkeit.
Schaun wir jetzt mal, was sachlich gesehen da also steht:
heinzi the chicken hat geschrieben:"Despite many questions that remain to be answered with regard to this new clone, it is clear that people who work with pigs or calves in The Netherlands are at risk of developing a MRSA infection that should be taken into consideration by physicians treating these patients. "
Ich versuch mich mal an einer Übersetzung ohne Wörterbuch und hoffe, das klappt befriedigend:
Abgesehen von vielen offenen Fragen die im Hinblick auf diesen neuen Klon bestehen, ist es klar, dass Leute, die in den Niederlanden mit Schweinen oder Kälbern arbeiten, eine MRSA Infektion entwickeln könnten/Träger sein könnten (sorry, für die zwei Möglichkeiten, hier wackelt grad mein Schulenglisch etwas), was von ihren Ärzten/Therapeuten beachtet werden sollte.
So. Und nun?
Wie ist das z.B. mit Kanalarbeitern, Kindergärtnerinnen, Bestattern, Ärzten und Krankenschwestern?
Gehört das noch zu den offenen Fragen? Warum wird dem eigentlich nicht ähnlich vehement öffentlich nachgegangen und hinterfragt, damit man mal seriös und sachlich mit Zahlen und einem Vergleich arbeiten kann?
Logisch und auch wissenschaftlich einigermaßen abgesichert ist doch nur, dass es besonders da beachtet werden muss, wo Kontakt mit vielen Menschen oder Tieren besteht, besonders eben mit vielen Kranken, die häufig antibiotisch behandelt wurden und ganz besonders dort, wo häufiger falsch behandelt wurde.
Das kann in der Tierhaltung so sein....also ist die dann deswegen durchaus ein Risiko, wenn da Jemand mit Antibiotika herumaast und solche Leute gibt es. Hat das einer bestritten? Nö.
Nur wird da EINE Gruppe alleine herausgegriffen und zum öffentlichen Sündenbock gemacht.
Das ist völliger Hirnriß....mit gleicher Legimitation könnte ich doch ebenso sagen, weil in den USA sehr viele Antibiotika völlig frei an jeden verkauft werden, was ja noch sehr viel schlimmer dann sich auswirken müsste als der ein oder andere kriminelle Autobahntierarzt/Landwirt hier, müsste man dem entschieden mal nachgehen, wieviele US-Bürger mit Deutschen Kontakt haben, oder hier ins Krankenhaus kommen....und eben Ärzte, Pflegpersonal, Schulputzfrauen,Raststättentoilettenwächter, Schwestern, Krankenhausputzfrauen usw.
Vielleicht könnte mal Jemand, der sich besser auskennt damit als ich, mir nochmal erörtern, wann und wie überhaupt Antibiotika speziell als Leistungsförderer in der Landwirtschaft eingesetzt werden oder werden können?
Sorry, ganz ehrlich, ich habe in zwei Jahren mehrere hundert Kälber mit aufgezogen, aber ich weiß das wirklich nicht...vielleicht weils keine niederländischen waren?
Ich habe Antibiotika in diesem Zusammenhang tierärztlich verordnet erlebt als Therapie bei manchen Durchfallerkrankungen und ernsten Atemwegsproblemen und mal bei einer offenen größeren Verletzung und dann jeweils eben für wirklich erkrankte Tiere.
Ansonsten gab das sehr hilfreich jede Menge Kräuterkram-futterzusätze vom Spezialversand und Elektrolytlösungen...und NEIN der Betrieb war nicht im geringsten BIO.
Ich bin wirklich sicher, dass es bei z.b. vergleichbar vielen Kindern in einer Schule, o.Ä. in vergleichbarem Zeitraum auch nicht weniger antibiotische Behandlungen gibt, eher mehr....und strafrechtlich relevante Kriminelle, die das über gebliebene Penicillin von Opa eben mal schnell bei Schnupfen und ganz falsch nur einen Tag dem Kind geben, gibts da Dunkelziffer doch bestimmt auch nicht weniger?
Zu gut Deutsch.....deren Scheiße geht dann doch auch wieder in den natürlichen Kreislauf zurück.....
Also Heinzi, erklär mir das doch mal, ich verstehs nicht...sind Landwirte, die kranke Tiere, die es immer mal gibt und das überall auf jedem Betrieb, gescheit tierärztlich behandeln lassen, für Dich irgendwie Untermenschen???