Moin,
ich hatte es eine Seite zuvor schonmal geschrieben:
Übliches Szenario:
30. November, Schneeregen, 03:00 Nachts.
Ein Passant erkennt einen Unfall.
Die Feuerwehr kommt nach 15 Minuten (übliche Ausrückezeit) an.
Der Gruppenführer erkundet.
Er sieht ein Knäuel aus Blech, Kunststoff, Kabeln, Batterien, Motoren, Steuergeräten und Personen.
Da nützt auch die beste Rettungskarte gar nichts.
Zuerst muss der Gruppenführer seine Kristallkugel auspacken.
Dann muss er gedanklich den Haufen verformtes Blech einen Auto zuordnen.
Nur welchem ?
Er muss also im Geiste die Verformungen rückabwickeln, um Hersteller und Typ herauszufinden.
Wieviele gängige Automodelle gibt es in Deutschland ?
500 ? 1000 ? 2000 ?
Das dann alles Nachts bei Schneeregen und magerer Ausleuchtung der Einsatzstelle.
Und wehe er macht irgendeinen Fehler.
Verwechselt e-tron mit y-tron.
Einmal die Hydraulikschere fasch angesetzt, und Peng löst irgendein Airbag aus.
Was soll denn ein Gruppenführer einer Feuerwehr alles können ?
Das Design von 2000 PKW im Geiste sortieren,
um die passende Rettungskarte im PC herauszufischen ?
Warum ist es denn soooooo schwierig, eindeutige Kennzeichnungen an PKW's anzubringen ?
Z.B. Blechprägungen auf allen Türen und allen Hauben.
Ich wäre als erste Stufe mal für orange Gefahrguttafeln an allen 4 Außenseiten für Autos mit Lithium-Akkus.
Olli