Cheval Breton hat geschrieben:Das sich die Tierärzte sträuben, Medimente abzugeben, kann ich gut nachvollziehen. Und da du grade das hübsche Baytril Beispiel benutzt, kann ich dir auch einen der Gründe sagen. Baytril hat inzwischen soviele Resistenzen, das der Einsatz des Medikaments immer schwieriger wird. Und warum? Weil jeder Landwirt im Laufe seines Lebens Baytril in allen Lebenslagen spritzt, völlig gleich was das Kalb hat. Es werden keine Dosierungen eingehalten und der Tierarzt sowieso nicht kontaktiert. Da züchten sich die Landwirte die schönsten Resistenzen selber heran. Schade eigentlich. Wobei setzt du Baytril ein? Wir verwenden den Wirkstoff seit zwei Jahren nicht mehr. Wir sind inzwischen umgestiegen auf ein anderes Medikament,was wenigstens noch wirkt.
Wir haben die letzten 10 Jahre selbst kein Baytrill angewedet sollte nur als Beispiel dienen zur Zeit hab ich aber ein Fläschen daheim da uns wahrscheilich der TA die Grippe mitgeracht hat und ich 80% meiner im Dez geborenen Kälber mitlerweile verloren hab obwohl sie intensivst behandelt wurden zum Teil 2 mal am großen Tropf hingen aber kein Medikament (Antibiotika) angeschlagen hat.
Da ist der halbe Tag den ich frühe als der TA dran bin schon Gold wert und zur Zeit klappts damit.
Sehrt gute Ergebnisse hatten wir mit Marboxyl Bolus aber 36€ für 6 Tabletten (2 Kälber) ist schon häftig.
Aber jetzt sind wir vom Thema abgekommen -sorry
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