240236 hat geschrieben:Das stimmt allerdings. Für meine Gegend kam auch schon öfter in den letzten Tagen eine Hochwassermeldung, obwohl bei uns die Pegel noch fast nicht gestiegen sind. In der Schneeschmelze Dez. 23 war es wirklich schlimmer.Höffti hat geschrieben:
Diese Schicksale sind natürlich tragisch und für die Angehörigen und Kameraden mehr als schlimm.
Ich denke, Du weißt worum es mir ging: die Sensationsgier heutzutage in der Presse ist meiner Meinung nach mittlerweile unerträglich. Die Leser stumpfen ab und wenn es dann wirklich schlimm wird, "glaubt§ es keiner mehr.
Und ich kann da nach wie vor nur für meine Gegend sprechen: Hier ist die Hochwassersituation weiterhin deutlich entspannter als z.B. in der Schneeschmelze im Dezember.
Um 5 Uhr morgens hat es heute wieder begonnen zu Regnen. Gestern hatten wir im ganzen 11l/m2
Bei uns in der Oberlausitz sieht es genauso aus, trotz ständiger Warnungen vor Starkregen sind wir seit Freitag auf gerademal etwas über 20Liter.
Am Sonnabend sollte der schlimmste Regen kommen, es waren 13Liter über den tag verteilt.
Die ideologisch bedingte Panikmache ist das schlimmste, regionale Unwetter mit schweren Überschwemmungen wird es immer geben, ud da wir immer mehr Menschen, werden, udn die besiedlungen immer dichter, werden natürlich auch die Schäden immer größer.
und mit dem Hochwasserschutz hat es ja dieser Staat auch nicht wirklich so, wir finanzieren lieber eine Krieg der uns nichts angeht, udn die halbe Welt noch dazu...
Wir hatten letztens eine Ortsbegehung als Gemeinderäte. In einem der ortsteile gibt es auch immer wwieder, nach Starkregenereignissen probleme mit dem abfließenden Wasser. Das Dorf liegt genu am Fuß mehrerer Berge, von dem es auf zwei Seiten eingeschlossen ist. Die Gräben sind zu klein, und, auf Grund von Finanzmangel, ideologischer Sanierung und Kompetenzgerangel, mehr schlecht als recht gewartet. Der Hauptgrund für die Probleme ist aber, das sich an den Berghängen die Schlaggrößen extrem ausgeweitet haben, das heißt, es gibt nichts mehr, was das Wasser von den Bergen aufhalten kann. Hier liegen die Hauptprobleme, und diese können nur von der größen Politik gelöste werden. Die gemeinde kann den Kolchosen nicht vorschreiben, die Schlaggrößen zu verkleinern udn Feldraine zu schaffen, oder das sie nicht die ganze Hänge mit Mais zu pflastern dürfen......
Fakt ist, für 90% der Hochwasser, ist der Mesnsch als solcher selbst schuld, udn zwar nicht wegen des Klimawandels, sondern weil er baut udn wirtschaftet, wie er baut und wirtschaftet. Vor allem in den letzten siebzig/achtzig Jahren..