Wenn eine Feldseite als Keil endet, dann reiße ich mir mit langem Oberlenker und dem letzten Pflugkörper einmal eine Linie an an der ich den Pflug am Keil aushebe und einsetze. Bis zu dieser Linie muss der Boden sauber durchpflügt sein! Eine zweite parallele Linie ziehe ich mir etwa 4m von der Feldgrenze entfernt parallel zu dieser als Hilfslinie, wenn ich das Furgewende am Keil beginnen muss und außen Schluß ist.
Wenn außen an der Feldgrenze des Keils eine Furche zu finden ist, dann fängt man außen an, pflügt das Furgewende bis an den Keil und veringert bei der vorletzten und letzten Fahrt jeweils die Arbeitstiefe am Stützrad um am Ende nicht eine übel tiefe Ausackerfurche im Feld zu haben.
Wenn außen keine Furche ist, dann fängt man mit etwas länger gestelltem Oberlenker und vorn etwas angehobenem Plfug am Keil an zu pflügen und kann ab der 2, Bahn normal bis an die Feldaußengrenze das Furgewende pflügen. Hier hilft dir die Hilfslinie (siehe oben) am Ende wo es drauf ankommt sauber anzukommen. Hier kann, wenn keine Feldauffahrten da sind die letzte Furche in voller Tiefe gezogen werden.
Zeigen wäre einfacher als das Prozedere in Text zu fassen
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