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Aktuelle Zeit: Do Jul 04, 2024 17:15
Corona-Pandemie
Nürnberg (dpa) - Der nahende Winter lässt nach Einschätzung von Volkswirten führender deutscher Finanzinstitute die Konjunktur in Deutschland frösteln.
«Die deutsche Wirtschaft wird sich in den kommenden Monaten warm anziehen müssen», sagte Katharina Utermöhl von der Allianz-Gruppe in einer Umfrage der dpa. «Wir erwarten eine Fortsetzung der herbstlichen Abkühlung», sagte sie. Es werde jedoch keinen winterlichen Absturz geben, wie im vergangenen Jahr. Eine abgeschwächte Nachfrage aus China verschärfte das Problem.
Auch Marc Schattenberg von Deutsche Bank Research sieht vor allem wegen der hohen Energiepreise und der weltweiten Lieferengpässe, etwa bei Mikrochips, keine schnelle Erholung. «Vor Ende des Frühjahrs 2022 ist keine wesentliche Entspannung zu erwarten.»
Und die Chefvolkswirtin der staatlichen Bankengruppe KfW, Fritzi Köhler-Geib ergänzt: «Die weitere Erholung wird sich zäher gestalten als im Frühjahr erwartet.» Bisher sei nur schwer absehbar, wie lange die Materialengpässe und Produktionsstörungen auf den Weltmärkten anhielten. Die daraus resultierenden Lieferschwierigkeiten und starken Preisanstiege etwa für wichtige Rohstoffe verzögerten das Herauswachsen aus der Krise.
Geringeres Wachstum
«Der Abbau der Lieferengpässe wird sich wegen der zum Teil hochkomplexen technischen Anforderungen nicht so schnell bewerkstelligen lassen», sagte auch Deutsche-Bank-Experte Marc Schattenberg. Er geht inzwischen nur noch von einem Wachstum von 2,5 Prozent in diesem Jahr aus. Die Erholung der Wirtschaft werde sich ins nächste Jahr hinein verlagern. Dann soll es nach seiner Prognose ein Wachstum von 4,5 Prozent geben. «Aufgeschoben ist nicht aufgehoben», sagte auch Köhler-Geib. «Wegen des Nachholbedarfs nach den krisenbedingten Produktionsausfällen sind die Auftragsbücher in der Industrie prall gefüllt.»
Auf dem Arbeitsmarkt sehen die Volkswirte im Vergleich zu der rasanten Entwicklung in den Sommermonaten eine abgebremste Erholung. «Die Genesung des deutschen Arbeitsmarkts dürfte sich über die Wintermonate zwar fortsetzen, aber klar an Fahrt verlieren», sagte Katharina Utermöhl. Dennoch dürfte bis Ende 2022 das Vorkrisenniveau bei der Arbeitslosigkeit wiedererreicht werden. Utermöhl und Schattenberg gehen von einer Reduzierung der Zahl der Arbeitslosen im Oktober um rund 60.000 aus. Die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit gibt ihre Monatsstatistik für Oktober am Donnerstag (28. Oktober) bekannt.
bauer hans hat geschrieben:ich hatte am 21. und 22. mal wieder verkauft,drei aktien mit gewinn,eine mit verlust.
ich erwarte wieder einen rücksetzer.
2250 hat geschrieben:Wann verkauft ihr eure Aktien?
Habt ihr eigene Regeln z.B. nach 20 Prozent Gewinn oder Verlust der Aktie, oder nach einer bestimmten Zeit.
Oder schlechten bzw. guten Nachrichten über die Aktie.
Oder nach Bauchgefühl?
Oder dann wenn man Geld braucht ?
MfG
Gefüllt verkauft man immer zum falschen Zeitpunkt.
Da ist aber auch immer etwas Glück dabei.
Guten Tag Herr xxxxxx,
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T5060 hat geschrieben:Ich hab Positionen bei SIEMENS und Krones aufgebaut und überlege mittlerweile auch über BAYER nach
Aber mir macht seit nunmehr 17 Jahren meine Milchquote immer noch die allergrößte Freude
https://www.youtube.com/watch?v=-akczT0vxA4
Für 40 kg Quote gabs eine Danaher-Aktie, 0,5 Aktien von Fortive und 0,2 Aktien von VONTIER
Die Vontier habe ich dann in Krones getauscht
julius hat geschrieben:Da kannst du mal froh sein mit dem dicken Aktiendepot das diese Vermögensabgabe und Vermögensteuer von der FDP vorläufig abgewendet wurde und vorläufig noch nicht kommt.
Aber später wird das doch kommen.
Dann wird nämlich deine alte Milchquote in Aktien doch wieder vom Staat eingesammelt so wie das damals mit der Quote 2015 passierte.
julius hat geschrieben:
Aber dann weis ich immer noch nicht wann ich kaufen und wieder verkaufen soll.
T5060 hat geschrieben:
Das einzige Mittel damit der Staat von seinen Schulden runter kommt ist Inflation und Niedrigzinsen.
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