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Bei manchen Bauern führen Monsantos Ermittlungen gegen sie auch bis vor
Gericht. Bis heute wurden von Monsanto 90 Klagen gegen US-amerikanische
Bauern eingereicht. Die Klagen betreffen 147 Bauern und 39 kleine Firmen
oder Landhändler. Die beklagten Bauern stammen aus der Hälfte aller USBundesstaaten.
Die Bauern sind klar im Nachteil: Monsanto hat einen jährlichen
Haushalt von 10 Millionen US-Dollar und 75 Angestellte, die sich ausschließlich
den Ausforschungen und der juristischen Verfolgung von Bauern
widmen.
Die teuerste, dokumentierte Entscheidung, die bisher zugunsten von
Monsanto in Folge einer Klage gegen einen Bauern ausgesprochen wurde,
umfasst einen Zahlungsanspruch von 3.052.800 US-Dollar. Die Gesamtsumme
aller dokumentierten Gerichtsurteile, die Monsanto aufgrund von Klagen
zugesprochen wurden, erreicht eine Höhe von 15.253.602,82 US-Dollar.
Es werden drei Organisationsbegriffe unterschieden: 1. Organisation als Institution, 2. als Funktion und 3. als Instrument (Organisation der Organisation der Organisation).
Institutionelle Sicht: Unternehmen werden als soziotechnische Systeme aufgefasst, die dauerhaft ein Ziel verfolgen und eine formale Struktur aufweisen, um das Verhalten der Organisationsmitglieder auf die Unternehmensziele auszurichten („Ein Unternehmen ist eine Organisation“).
Dass die Zerstörung am 5. Juli 2006 nicht auf drei Pflänzchen beschränkt war, wurde im Lauf der Verhandlung deutlich. Offenbar hatten Gleichgesinnte die Ankündigung des Imkers zum Anlass genommen, ihrerseits ein paar Pflänzchen auszureißen. Eine mit angeklagte Frau aus Schorndorf gab zu, 90 Maispflanzen auf dem Gewissen zu haben. Die entstandene Lücke sei jeweils durch Bio-Saatgut ersetzt worden, beteuerte sie. Dass die Umweltschützer das falsche Versuchsfeld erwischten und sich an konventionellen Pflanzen vergingen, tat nichts zur Sache. Die vermeintlichen Folgeschäden bleiben die gleichen. Ein Agrarwissenschaftler des Bundesverbandes der Pflanzenzüchter, der als Zeuge auftrat, rechnete die umsonst gezahlten Gebühren und die Ausfälle vor, die nach der Tat entstanden seien. Seine Aufgabe ist es, Versuchsreihen für das Bundessortenamt in Hannover zu organisieren. Dort reichen alle namhaften Maiszüchter ihr Saatgut ein, um es in den Handel bringen zu dürfen. Für jeden »Prüfkandidaten« entrichten sie 4 000 Euro Gebühren. Hochgerechnet auf ein ganzes Feld entstehe ein Schaden von 242 000 Euro, hochgerechnet auf ganz Deutschland von mehreren Millionen Euro. Denn bundesweit habe der ganze Versuch abgebrochen werden müssen. »Wenn Sie irgendwo eingreifen, zerstören Sie den Gesamtversuch.«
sind absoluter Unsinn. Percy Schmeisser hat niemals von Monsantos Saatgut nachgebaut. Sondern so ist es korrekt: " die 50 jährige eigene Saatgutzüchtung wurde durch genmanipuliertes Rapssaatgut von Monsantos vernichtet. Das heißt das Lebenswerk der Schmeisser.s wurde Monsantos zerstört. " Schmeisser war Saatgutzüchter auf ca. 500 ha in Kanada.daß er selber Nachgebaut hat
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