Zugegeben, es gibt auch Mähdrescher, die sich auf Knopfdruck restlos - und wirklich restlos - entleeren und reinigen. Zum Beispiel von der Firma Wintersteiger aus Österreich. Es sind aber Parzellenmähdrescher mit einem Schneidwerk von sage und schreibe 1,25 bis 1,50 m, damit kann wohl keine Ernteschlacht gewinnen. Klar, vielleicht lässt sich so eine Maschine auch mit 3 bis 4 m Schnittbreite herstellen. Dann aber sollte man erst einmal mit den Herstellern über den Preis reden.
Wie wäre es, wenn man die Ackerschädlinge durch mehr Fruchtfolge anstelle von andauernden Maisanbau bekämpft? Schon mal etwas davon gehört? Angeblich soll's nicht selten auch helfen, hat man mir gesagt.
@ Gerd Gerdsen: Hast Du den Artikel überhaupt zuende gelesen? Dann müsste Dir folgender Abschnitt auch aufgefallen sein:
"Auftraggeber Monsanto
Die Autoren weisen darauf hin, dass sie nicht für diese, aber für andere Forschungsarbeiten Geld vom US-Biotechnikunternehmen Monsanto erhalten haben - dem weltweit größten Anbieter der Bt-Technologie. Derzeit stammen 90 Prozent aller weltweit angebauten Gen-Pflanzen von Monsanto.
Der Konzern bietet vor allem auch in Entwicklungsländern so genanntes Terminator-Saatgut an. Dabei wird die Erbinformation von Pflanzen gentechnisch so verändert, dass nur ein einmaliges Keimen der Pflanzen möglich sein soll. Hierdurch wird verhindert, dass ein Teil der Ernte für die Aussaat im nächsten Jahr wieder verwendet werden kann. Andererseit soll es ein unkontrolliertes Ausbreiten der gentechnisch veränderten Pflanzen verhindern. Kritikern zufolge kann aber eine Ausbreitung der Terminatorpflanzen nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden. (nz/dpa) "
Das ist ja ganz toll! Es sind also bezahlte Wissenschaftler tätig, wahrscheinlich auch für ganze Staaten und für die Gesetzgeber, also auch bei uns im Lande. Eine bessere Absatzförderung kann sich sonst niemand auch nur andeutungsweise erträumen.
Es grüßt -
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