(und für Hubert: schon alleine um konvis wie dir den Zettel unter die Nase zu halten - von wegen Biomilch ist Zellmilch!
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Aktuelle Zeit: Mi Jun 26, 2024 20:00
Bodenseefarmer hat geschrieben:
@H.B. Bei Bio ist halt der Milchpreis interessanter. Bezüglich der MLP sehe ich Vorteile, da ich für die züchterische selektion tierindividuell die Zellzahlen habe, ausserdem auch die Harnstoffwerte, damit ich entsprechend bei der Fütterung kompensieren kann.
estrell hat geschrieben:(und für Hubert: schon alleine um konvis wie dir den Zettel unter die Nase zu halten - von wegen Biomilch ist Zellmilch!)
estrell hat geschrieben:bei der MLP hast du aber doch nicht nur Harnstoff und Zellgehalt, oder?
Am Fett/Eiweißkoefizienten und der Milchmengenprüfung, auch an Fett und Eiweiß selber und das ganze in Verbindung zu Harnstoff kannst du schon ne Menge über deine Fütterung ablesen. Dann noch ein Blick auf die Klauen...
Bodenseefarmer hat geschrieben:Rassemäßig werde ich wohl hauptsächlich auf Braunvieh gehen, evtl.. noch ein paar RH, HF oder noch ein oder zwei Jersey zur Abwechslung![]()
Schieber hat geschrieben:unsere färsen haben alle zwischen 30-40 liter milch(pro tag)...so welche sind aber natürlich nicht leicht zu kaufen denn wer verkauft schon solche färsen?!
meyenburg1975 hat geschrieben:Schieber hat geschrieben:unsere färsen haben alle zwischen 30-40 liter milch(pro tag)...so welche sind aber natürlich nicht leicht zu kaufen denn wer verkauft schon solche färsen?!
Conny Derboven (dürfte wohl bekannt sein) hat mal auf einem Vortrag gesagt, wenn man Färsen verkaufen will, dann die mit 40 Liter +. Gute Preise und zufriedene Käufer, die nach zwei JAhren wiederkommen.
Mir sind die zwischen 27 und 35 Litern am liebsten.
tröntken hat geschrieben:mhmh....
Ich hab dieses Jahr ehr das Problem, das mir die Rinder zu wenig, anstatt zu viel geben.
Die wenigsten erreichen 30 Liter...
Und 25 Liter Tiere sind nicht grad GUT zu verkaufen.....
meyenburg1975 hat geschrieben:[... da hatten wir in einem Jahr zwei Tiere die gerade mal die 20 kg geschafft haben, auch für die damaligen Verhältnisse eigtl zu wenig und sind nur deshalb geblieben, weil Tiere bei uns gerade knapp waren. Beide haben Höchstleistungen von 12000 kg erreicht und eine ist mit ner LL von 110 000kg abgegangen.
Bodenseefarmer hat geschrieben:Hallo Forumler,
ich beabsichtige (auch wenn gerade die Bedingungen nicht optimal sind) in die Milchproduktion einzusteigen und mir eine Herde mit vorerst 60 Kühen aufzubauen. Mein Ziel ist vorerst eine durchschnittliche Milchleistung von rund 7.000kg. Ich möchte anfang 2010 mit melken anfangen.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage wie ich am besten die Herde aufbaue, folgende Varianten schweben mir vor:
-deckreife Jungrinder kaufen, belegen und warten
-ende 2009/anfang 2010 tragende Jungrinder kaufen
-versuchen eine komplette Herde von einem Aufgabebetrieb zu kaufen
-oder Kombinationen der varianten
Ich habe mir selbst schon viele Gedanken über die Vorteile und Nachteile der verschiedenen Varianten gemacht, möchte jetzt aber noch die Meinungen anderer Praktiker hören. Was meint ihr wie viel mich die jeweiligen Tiere im Durchschitt kosten würden?
Ich würde mich über eine rege Diskussion freuen.
Viele Grüße aus dem verschneiten Süden!
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