nasenwurzelsepp hat geschrieben:MxY.rlp hat geschrieben:Hallo,
ich hätte da eine Möglichkeit, wir haben bei unserem Jungvieh auch eine ca 20m lange durch eine Mauer in der Mitte abgetrennte Grube am Ende befindet sich ein Güllerührer (also 2 Kanalsystem, leider funktioniert das mit dem Mixen auch nur mäßig, da die Gülle meist sehr zäh ist. (Regenwasser wird auch eingeleitet!)
Nun füttern wir seid ca. einem halben Jahr BioAktiv.
Aufwandmenge pro Tier und Tag etwa 1g, das ganze ist zwa etwas teuer, dennoch haben wir keinen Ärger mit der Gülle mehr, im Kuhstall mussten wir ca. alle 2 Tage mixen, sonst lief nichtsmehr, nun kann man beruhigt bis zu 14 Tage darauf verzichten.
Nunja was gibt es noch zusagen, wir hatten damals bereits schonmal mit BioAktiv versucht, nur gab es keinen Erfolg zu verzeichnen, das lag wohl daran das es sehr teuer ist und etwa erst nach einem halben Jahr wirkung zeigt, also wenn man es einsetzt muss man es aufjedenfall durchziehen und nicht gleich wieder sagen es wäre zu teuer!
Link: http://www.bioaktivgmbh.de/
Das ganze gibt es auch als einfachen Güllezusatz den man zwischen die Spalten gibt, ich finde das übers Futter aber dennoch besser, angeblich sei das ganze Pansenfördernd und allgemein verbessernd, was man durchaus behaupten kann!
Falls jemand Preise etc möchte, PN an mich!
Anstelle von deinem Wundermittelchen kannst du auch einfach nen basischen Silikatgesteinsmehl ausm Steinbruch nehmen, am besten das ganz feine von der Staubabsaugung (>0,09mm), nennt sich dann Füller und ist denen eh nur ne Last.
Je nach Ausgangsgestein hast du dann Kieselsäuren, Aluminiumoxide, Kalium-, Calcium-, Magnesiumverbindungen und diverse Spurenelemente wie Eisen, Zink oder Mangan in verschiedenen Konzentrationen vorliegen.
Effekt beim einmischen in Gülle und Festmist: Schnellere Verrottung, da Mikroorganismen begünstigt werden, besonders bei Gülle wird hierdurch das Entstehen von Sink und Schwimmschichten verhindert.
Und als Dreingabe versorgst du zusätzlich noch die mit der Gülle gedüngten Flächen mit obengenannten Ingredientien.
Man kann das Zeug aber auch zu ner Art Kalk-Stroh-Matratze verarbeiten.
Wenn mans allerdings im Kilogebinde oder zu horrenden Preisen kauft, wirds wohl günstiger sein, die Brühe mitm Küchenquirl aufzuschlagen und die Verkrustungen mit einer Frittengabel zu zerkleinern.
Gruß
Edit:
Einsatzmenge 1 - 1,5 kg BioAktiv auf 100 m³ Gülle
2 - 3 g pro Schwein und 4 - 5 g pro Rind wöchentlich
Zusammensetzung
Kreidepulver mit Sauerstoffaktivierung
CaCO3: 90 %
Ca: 36,3 %
HCI-unlöslich: 8 %
MgCO3: 0,8 %
Fe2O3: 0,5 %
Packungsgrößen Doppelte Polyaethylen-Beutel zu 1 kg, 5 kg und 20 kg in Kartons
Quelle: http://www.bioaktivgmbh.de/
Das ganze ist nichts anderes als mikrofeiner Kreide-Kalk zu Apothekerpreisen
jetzt mal dazu, sicher das du mit kreidekalk die selbe wirkung erreichen wirst? würde mich echt mal intressieren!