meyenburg1975 hat geschrieben:maxlinder hat geschrieben:BBV= Bayrischer Bums Verein !
Gibts zu dem Verein auch ein Nordeutsches Pendant?
Ländlicher-Huren-Ver... uuuuuuund weck...zschhhhh
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meyenburg1975 hat geschrieben:maxlinder hat geschrieben:BBV= Bayrischer Bums Verein !
Gibts zu dem Verein auch ein Nordeutsches Pendant?
maexchen hat geschrieben: Würde doch Sinn machen, zB eine B-Quote über den Kälbermagen zu verwerten.
maxlinder hat geschrieben:Die Milcherzeuger des BDM haben schon seit Dezember 2008 mit unzähligen für den Steuerzahler kostenneutralen Vorschlägen versucht, eine Umkehr der bisherigen Milchpolitik zu erreichen.
maxlinder hat geschrieben:BBV= Bayrischer Bums Verein !
meyenburg1975 hat geschrieben:Mal angenommen, der EMB setzt sich durch und in ganz Europa darf keine Milch unter 40 ct mehr gehandelt werden, so is doch das Ziel formurliert....
Ernstfried hat geschrieben:schakschirak hat geschrieben:... aber wir sitzen alle im selben Boot.
Schack,
angesichts des Unfugs, den Du hier regelmässig schreibst, wird mir bei dem Gedanken, mit Dir in einem Boot zu sitzen, ganz schwummerig...Du kriegst es fertig, und bohrst (vermutlich: in bester Absicht) einen sonst seetüchtigen Dampfer auf den Grund...nee Du, lass uns lieber getrennt fahren...
maexchen hat geschrieben:Wahrscheinlich gefällst Du dir HB, dümmste Beiträge serienweise hier reinzuschreiben; und soll ich dir was sagen, es stört mich nicht mal.
meyenburg1975 hat geschrieben:Mal angenommen, der EMB setzt sich durch und in ganz Europa darf keine Milch unter 40 ct mehr gehandelt werden, so is doch das Ziel formurliert, wenn ich recht informiert bin. Wie setzt das eine Molkerei um, die in erster Linie getrocknete Industrieware verkauft, die dann über jeden Hafen wohl um einiges billiger hergekarrt werden kann? und die Molkerei die in hohem Masse über einen solchen Hafen Produkte in alle Welt schickt, wie kann die ihre notwendigen Preise realisieren?
Könnte man sagen nich unser Problem, würde es für etlich Milcherzeuger aber aohl werden.
schakschirak hat geschrieben:Nehmen wir mal die Milch als Beispiel. Weltweite Steuerung wäre das beste, wird aber kaum möglich sein, also dann Europaweit. Die noch gepachtete Milch, wird dem Sofamelker sofort entzogen und auf den melkenden Kostenlos übertragen ( wichtigste Voraussetzung ).Ist möglich da die EU die Quote eingeführt hat, somit kann sie auch wieder entzogen werden. Jetzt haben die melkenden Betriebe ihre Quote und melken. Wird mehr Milch benötigt wird die flexible Mengensteuerung erhöht ( % je Betrieb ), oder gekürtzt je nach Bedarf in der EU. Kann Übermilch in Drittländer problemlos abgesetzt werden da sie benötigt wird, wird die Milchmenge sofort weiter flexibel erhöht ( dies Erfolgt % der jeweiligen Quote ).
Hätten Drittländer zuviel Milch und wollen in die EU liefern wird dies nur zugelassen, solange die Milch in der EU nicht erzeugt werden kann, kann die EU wieder 100% des Verbrauchs erzeugen, erfolgt keine Einfuhr mehr aus Drittländer. Wird wiederum in Drittländer keine Milch benötigt, darf in der EU nicht mehr als 100% des EU Verbrauchs geliefert werden, da außerhalb der EU nichts benötigt wird. Umgekehrt, EU-Drittländer, ists also immer dasselbe, je nach Verbrauch.
Im Prinzip kann immer der EU-weite Verbrauch in der EU abgabefrei erzeugt werden, kann Milch in Drittländer abgesetzt werden, ist dies sofort möglich ( flexible Mengenerhöhung ). Umgekehrt ( Aus Drittländer in EU ) wieder genauso aber nur wenn sie benötigt wird, klar.
Sollten sich Drittländer oder EU nicht an die Aus-Einfuhr halten, wird eine Zollsteuer mind. in Höhe des Milchpreises zugunsten der Staatskasse fällig ( Ähnlich wie Zollsteuer auf Zigaretten bei Einfuhr ). Somit hält sich jeder daran, wenn nicht wird die Zollsteuer weiter erhöht. Genauso Überlieferungen innerhalb der EU.
Zu erwähnen wäre noch eine Monitoringstelle ( Angebot, Nachfrage Milch. Die Landwirte müssen laufend benachrichtigt werden, wie es am Markt läuft, sprich mehr oder weniger liefern, ebenso wie über den Ausblick der nächsten Monate. Wenn einzelne Betriebe Ihre Kapazitäten ausgelastet haben, können die anderen EU Betriebe mehr liefern, solange die Menge problemlos absetzbar ist. Hört ein Milchviehhalter auf, wird die Quote ersatzlos eingezogen und an Wachstumsbetriebe kostenlos verteilt. Diese Steuerung und genaue Marktbeobachtung kann eine neutrale, unabhängige oder evtl. staatliche Stelle, in Verbindung mit Bauernvertetern übernehmen, unter Berücksichtigung eines Milchmindestpreises. In Zusammenarbeit mit den Molkereien, MIV, Einzelhandel um den Markt zu beobachten. Hier muss die Marktentwicklung genau analysiert werden, sowie der Landwirt ständig informiert werden um ihm kurzfrisitge Planungssicherheit zu geben.
Es kann also unter Umständen an manchen Jahren nur 90% der Quote geliefert werden, in anderen Jahren 110 % oder unbegrenzt, je nachdem was der Markt verträgt, aber nicht unter dem Mindestpreis ( der ergibt sich aber in der Regel von selber, da kein Überangebot am Markt ist ). Dieses Steuerungssystem wird in allen Wirtschaftsbereichen so angewandt und kann nur so funktionieren.
Dies ist nur mal eine grobe Überlegung und überarbeitungsfähig, aber auf jeden Fall besser als die derzeitige und zukünftige sinnlose "Marktzuschüttung"
Notfalls muss so ein Plan ( s.o.) mit einem solidarischen Milchstreik an die Regierung und EU gerichtet durchgesetzt werden. Wenn der öffentliche Druck ( Nahrungsmittelvernichtung durch Streik) dann zu hoch wird, würde die Regierung gesprächsbereitschaft zeigen, da bin ich sicher. Ein Streik, an die Molkereien gerichtet ist der falsche Weg, die können auch nichts ändern. Wichtig wäre eine hohe Streikbeteiligung EU-weit, sonst ist sowas nicht durchsetzbar und genau darin liegt das Problem. Aber es geht nur mit Druck ( Milchstreik ) auf die EU, Staat zum Systemwechsel. Ein Einheitsmilchpreis in der gesamten Eu wäre Unfug, da die Ausgaben regional sehr Schwanken. Deshalb wird von einer neutralen Stelle der Milchpreis regional ständig angepasst und an die aktuellen Ausgaben gekoppelt. Man muss das Preisfindungsinstrument nur von den Kanadiern übernehmen, die das schon zig Jahre erfogreich anwenden. Bei diesem System entstehen keine Quotenkosten![]()
Sind jetzt nur ein paar Zeilen, aber mit Sicherheit wäre dieses System wirksamer, als daß, was die Wasserköpfe in der EU zustande bringen und dafür Millionen Gelder kassieren
Was noch ein Problem darstellt, der BDM hat das "Streikpulver" beim ersten mal mit sinnlosen Forderungen ( D-weit ) verschossen, was einen neuerlichen EU-weiten Streik vorläufig erschwert. Dieser Verein ( EMB ) ist wiederum der einzige, der einen Systemwechsel in Angriff nehmen könnte, Vorausgesetzt mit richtigen Forderungen.
frankenvieh hat geschrieben:Von den bauern kapiert keiner was. In den 18 Jahren wo ich für Gasversorger tätig bin, hab ich das anders gelernt bekommen, wie man hohe Preise am Markt durchsetzt.
Heinrich hat geschrieben:Aber in einer realen Diskusion möchte ich ihn mal erleben.
Das wird bestimmt lustig.
H.B. hat geschrieben:
Aber in Realität trifft man nur wenige wirklich komplett beschränkte BDMlinge, wie man sie in Foren, speziell bei Topagrar antrifft. Dagegen ist schack ne Intelligenzbestie.
Die Elite (was die Beschränkung angeht) tifft ein Normaler nur selten an, weil die alle ein "Amt" im BDM bekleiden.
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