@xyxy
wer bezahlt den Komazuschlag?
Streiken wir für Deine Alternative, da hat jeder was davon, vor allem die dann exportierenden Nachbarn
Aktuelle Zeit: Sa Jun 29, 2024 14:27
maoil hat geschrieben:Soweit zu meiner Theorie
euro hat geschrieben:Die Komas + 1000 Kühe(Kalifornien, New Mexiko etc) produzieren Überschüsse für den Weltmarkt und versauen Ersteren den Milchpreis.
Kaum vorstellbar dass jemand das ernsthaft hier will...
Iron Maiden hat geschrieben:Ich möchte jetzt nicht in der Haut eines Komamelkers stecken, der 50 % seiner Quote oder mehr verkauft hat...
H.B. hat geschrieben:€, eine Mengenregulierung ist immer mit Zusatzabgaben und Kosten verbunden. Nur diese tragen sich nicht selbst.
euro hat geschrieben:H.B. hat geschrieben:€, eine Mengenregulierung ist immer mit Zusatzabgaben und Kosten verbunden. Nur diese tragen sich nicht selbst.
Quatsch, ist doch wohl logisch dass wenn du feste Marktanteile kaufst dafür auch löhnen musst.
xyxy hat geschrieben:Ein Schimmel zum Stallbau, ein Frankenvieh als Berater und ein Euro als Milchdealer,
Dann brauchst keinen Streik, keinen Schaber und kein Board
Einhorn64 hat geschrieben:schakschirak hat geschrieben:sollen sich erstmal die Milchviehhalter an die eigene Nasen fassen.
Manche suchen händeringend nach guten Ausreden warum man sich nicht am Milchstreik beteiligen sollte und übertreffen sich in Lügengeschichten.
Es gibt in Wahrheit nur einen Grund. Es geht den Streikverweigerern nur ums Geld, nämlich das entgehende Milchgeld, sonst gibt es keinen Grund.
Würde jeder Streikende pro Liter Milch in der Güllegrube 50 cent aus einer Streikkasse erhalten, hätten wir eine Streikbeteiligung von 100 %. Das ist der wahre Grund, nicht die unzähligen, dummen Ausreden einiger hier anwesenden. Da müssen wir uns nichts vorspielen.
Zudem deckt sich das sonst nicht mit den Absichten der BV-Tascforce
Wer so intolerant ist, das er anders denkenden und handelnden nur niedere beweggründe nachsagt,
der ist ein armes schwein.
wenn auch arm, aber doch ein schwein!
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maoil hat geschrieben:Mal eine Theorie..
Die Milchquote bleibt, Saldierung wird abgeschafft. Dadurch muss die Quotenausnutzung von knappen 100% auf vielleicht 85 bis 90 % sinken, da immer Betriebe unterliefern werden, aber nicht mehr überliefert werden kann/darf. Dadurch wird die Milch knapp der Preis steigt (z.B. 40 ct Auszahlungspreis inkl. das ist doch halbwegs realistisch!?!)
Fällt die Quote wird die Milchmenge deutlich erhöht (die sogenannten Komamelker warten ja nur drauf). Bei einem derartigen Angebotsüberhang wird es der Preis wohl nie über 20 bis 25 ct schaffen
Mindereinnahmen, also noch mehr Milch Preis fällt weiter usw usw
Irgendwann milkt man dann das doppelte für´s gleiche Geld nur die Arbeit ist nahezu verdoppelt, ist das etwa das Ziel?????????
Soweit zu meiner Theorie
viel Spaß beim Zerlegen wünscht maoil
H.B. hat geschrieben:Nur man übersieht die Schadenfreude nicht. Ohne daß die Quote irgend einem "Unter- oder Überlieferer" was bringen könnte gönnt man dem anderen einen wirtschaftlichen Schaden. Aus meiner Sicht pfui. Ich könnte mich nie an einem Schaden eines anderen erfreuen.
BDMlinge sind sowas, wie die Gaffer bei den U-Bahn Schlägern.
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