Die Sahra Wagenknecht vom BSW zu Themen wie z.B. die Rente.
"Rente wie in Österreich oder Casinorente der Ampel?"
Also Reden kann die Sahra gut. Ob die Besteuerung sehr wohlhabender Leute in der Schweiz grundsätzlich höher ist, wage ich zu bezweifeln. Es wird ja einen Grund haben, wenn sehr reiche Deutsche ihren Wohnsitz in die Schweiz verlagern. Ich meine, daß es Kantone in der Schweiz gibt, die wohlhabenden Leuten steuerlich sehr entgegenkommen.
Bei den hohen Ösi-Renten muß man auch immer berücksichtigen, daß die Ösis prozentual mehr und damit auch absolut mehr in die Rente einzahlen. Die Franzosen zahlen meines Wissens nach auch über 20% ein.
Aber daß Politiker zukünftig als Altersversorgung eine übliche Rente bekommen, das wäre doch toll, oder?
Genauso wie bei jedem Arbeitnehmer gibt es Rentenpunkte je nach Verdienst. Limitiert sind diese auf maximal 2 Rentenpunkte pro Arbeitsjahr. Für 4 Jahre einer Legislatur-Periode gäbe es also 8 Rentenpunkte, was aktuell ungefähr 250,- bis 300,- Euro Rente entsprechen würde.
Jeder Abgeordnete kann ja zusätzlich noch eine private Altersvorsorge abschließen. Die muß er aber von seinen Diäten-Bezügen bezahlen.
Wir würden damit die zukünftigen Generationen vor sehr hohen Ausgaben bzgl. der Altersversorgung der Abgeordneten bewahren.
Auch der Gedanke, Renten erst ab 2000,- Euro im Monat zu besteuern, würde vielen Rentnern was bringen. Generell halte ich ein Hochsetzen der Steuerpflicht für anzuraten. Das würde Geringverdiener entlasten und schlecht bezahlte Jobs attraktiver machen.
Der "Mehrverdienst" zwischen Bürgergeld und Arbeitslohn würde größer werden.