Es heißt immer so oft "Alle Macht geht vom Volke aus" ... das ist im Grunde korrekt, denn das Volk ist der Staat.
Lt Bundeszentrale für politische Bildung:
" Als Staat bezeichnet man eine Vereinigung vieler Menschen, die (freiwillig) in einem bestimmten, abgegrenzten Gebiet leben. Meistens ist ein Staat über einen längeren Zeitraum hinweg gewachsen, seine Bürgerinnen und Bürger sind durch die gleiche Staatsangehörigkeit verbunden. "
Demzufolge sind die jeweiligen Regierungen in Ländern und Bund lediglich nur Angestellte des Staates und damit des Volkes.
Im besten Deutschland aller Zeiten hat es die Regierung jedoch hinbekommen, daß sehr viele Bürger glauben die Regierung sei der Staat, von einigen Bundesministern wird das ja auch gelegentlich so kommuniziert, und habe letzlich das Machtmonopol oder die alleinige Entscheidungsgewalt oder wie auch immer ein Jeder das nennen mag.
Tatsache ist, das hier aktuell vermeintliche Macht quasi mißbraucht wird. Dazu wird mediale Reichweite in selbst kontrollierten Medien genutzt, staatliche Organe für bestimmte Interessen instrumentalisiert, es werden sicherheitspolitisch, wirtschaftspolitisch und sozialpolitisch Entscheidungen getroffen und damit Tatsachen geschaffen, auf die das Volk keinen Einfluss hat. Das ist alles Andere als Demokratie, denn viele der aktuellen Entscheidungen entsprechen wohl nicht dem Interesse / Willen eines großen Teils der Bevölkerung.
Das Ganze Parteiensystem hat in Dt solche Ausmaße angenommen, daß es vom Volk gar nicht mehr kontrolliert oder "beherrscht" werden kann. Für die "Oberen" in der Parteienhirarchie und Regierung ist das Ganze nur noch ein einziger Selbstbedienungsladen. Ehre, Anstand, Verantwortungsgefühl für das eigene Handeln, das Land, das Volk und damit den Staat sucht man aktuell bei den Meisten vergebens.
Jeder Mensch ist für das verantwortlich, was er tut und muß für Fehlhandlungen persönlich rechtlich und wirtschaftlich haften. Warum verlangt das niemand von den Politikern in der Regierung ?