Aktuelle Zeit: Sa Jun 29, 2024 14:37
otchum hat geschrieben:Mich nervt es wenn eine Moderatorin über Sinti und Roma berichtet, dabei den Ausdruck Zigeunerleben benutzt und dann angegiftet wird und sich entschuldigen muss.
Wie krank ist diese Welt geworden?
Denn einen Tag zuvor hatte die 56-Jährige bei "Punkt 12" im Gespräch mit Kollegin Roberta Bieling und Auswanderin Oksana Kolenitchenko das viele Umziehen der "Goodbye Deutschland"-Darstellerin als "Zigeunerleben" bezeichnet. So sagte die Moderatorin, dass man mit kleinen Kindern umziehen könne, mit größeren wäre so ein "Zigeunerleben" jedoch nicht mehr möglich.
Kormoran2 hat geschrieben:Aber: Der Tag wird kommen, wo es eine Gegenbewegung gibt.
Dann wird die hier bestimmt auch bald "gecancelt":Kormoran2 hat geschrieben:Bei einer Bekannten erzählte ich kürzlich was von "Kerlen und Weibern". Da erntete ich von ihr böse Blicke. "Dieses Wort Weiber mag ich überhaupt nicht hören". Anscheinend bedeutete das Wort Weib etwas Verächtliches. Dabei war "Weib" in früheren Zeiten ein völlig normaler Begriff wie heute "Frau".
Südheidjer hat geschrieben:Tja Kormoran, wir werden diese Fehlentwicklungen aber leider wohl nicht mehr ändern. Oder hast du dazu noch die Nerven. Ich merke besonders in den letzten Jahren, wie sich vieles extrem geändert hat. Ich habe den Eindruck, ich bin aus der Zeit gefallen, obwohl ich lange Jahre der festen Überzeugung war, am Puls der Zeit zu leben.
Kormoran2 hat geschrieben:In Deutschland (aber nicht nur hier) hat man eine Lust am Sich-aufregen entwickelt. Der alte deutsche Drang, an Allem herumzumeckern, hat sich noch gesteigert durch eine moralische Überhöhung, eine moralische Keule. Man ist also ein ganz Böser, wenn man dieses oder jenes sagt, weil man damit ja angeblich eine Diskriminierung beabsichtigt.
Bei einer Bekannten erzählte ich kürzlich was von "Kerlen und Weibern". Da erntete ich von ihr böse Blicke. "Dieses Wort Weiber mag ich überhaupt nicht hören". Anscheinend bedeutete das Wort Weib etwas Verächtliches. Dabei war "Weib" in früheren Zeiten ein völlig normaler Begriff wie heute "Frau".
Die Unterstellung einer bösartigen, absichtlichen Diskriminierung steigert sich immer weiter. "Schwarze" darf man auch nicht mehr sagen sondern nur noch POC, People of colour.
Meiner Meinung nach kommt diese Lust am Verbieten ganz eindeutig genau wie das Gendern aus einer politischen Ecke. Es ist eine Hybris der Überkorrektheit, die man allen Mitmenschen aufzwingen will.
Mich nervt das auch total. Aber: Der Tag wird kommen, wo es eine Gegenbewegung gibt.
AF85 hat geschrieben:Kormoran2 hat geschrieben:In Deutschland (aber nicht nur hier) hat man eine Lust am Sich-aufregen entwickelt. Der alte deutsche Drang, an Allem herumzumeckern, hat sich noch gesteigert durch eine moralische Überhöhung, eine moralische Keule. Man ist also ein ganz Böser, wenn man dieses oder jenes sagt, weil man damit ja angeblich eine Diskriminierung beabsichtigt.
Bei einer Bekannten erzählte ich kürzlich was von "Kerlen und Weibern". Da erntete ich von ihr böse Blicke. "Dieses Wort Weiber mag ich überhaupt nicht hören". Anscheinend bedeutete das Wort Weib etwas Verächtliches. Dabei war "Weib" in früheren Zeiten ein völlig normaler Begriff wie heute "Frau".
Die Unterstellung einer bösartigen, absichtlichen Diskriminierung steigert sich immer weiter. "Schwarze" darf man auch nicht mehr sagen sondern nur noch POC, People of colour.
Meiner Meinung nach kommt diese Lust am Verbieten ganz eindeutig genau wie das Gendern aus einer politischen Ecke. Es ist eine Hybris der Überkorrektheit, die man allen Mitmenschen aufzwingen will.
Mich nervt das auch total. Aber: Der Tag wird kommen, wo es eine Gegenbewegung gibt.
Hallo
Ja mich nervt das auch , und deshalb bestelle ich mir , wen wir Essen gehen , grundsätzlich zum trinken einen Neger oder einen Russen , bis jetzt hat sich noch niemand beschwert. Darf man eigentlich noch Radler trinken.
Kormoran2 hat geschrieben:Meiner Meinung nach kommt diese Lust am Verbieten ganz eindeutig genau wie das Gendern aus einer politischen Ecke. Es ist eine Hybris der Überkorrektheit, die man allen Mitmenschen aufzwingen will
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