ich habe jetzt seit ca. einem halben Jahr keine Schafe mehr gehabt und will jetzt wieder welcher halten Mutterschafe ungefähr 25.
Jetzt ist die Frage welche Rasse ist für die Fleischproduktion am Wirtschaftlichsten. Ich hatte bis vor einem halben Jahr Coburger die waren garnicht schlecht aber ich wollte mich mal um hören welche für die Lämmererzeugung und folglich für die Mast am Wirtschaftlichsten ist.
Die anderen Schafe habe ich abgegeben, weil ich die Landwirtschaftliche Fläche zu der Zeit nicht übrig hatte. Jetzt habe ich welche dazu gepachtet und will wieder welche halten.
Danke schonmal im Voraus
Hochachtungsvoll
Patrick
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Was der Bauern nicht kennt das frisst er nicht!
nein keine Dorper des sind keine schafe schafe brauchen wolle!!!! also meine meinung! also schaf soll genügsam, sein gute tages zunahme, gute propozionen, gutes fleisch haben, gute muttereigenschaften, gutes fundament etc
RASSEN MERINIOLANDSCHAF (ist nicht umsonst die rasse schlecht hin) SCHWARZKÖPFIGES FLEISCHSCHAF ( gute tages zunahme naja ist ein Fleischschaf) COBURGER FUCHSSCHAFE (eindeutig das beste fleisch es sprächen aber noch viele weitere asbekte dafür leicht zum händeln zahm usw) JURASCHAF ( ehneld dem merino! )
Als ob ein Ziegenzüchter Ahnung von Schafen hätte! Bleib lieber bei Deinen Schreihälsen. Nur um mal mit eine Deiner Argumentationsart weiterzumachen.
Rasse der Zukunft haha. Jedes Tier was halbwegs nach Dorper aussieht geht in die Zucht, die ist geprägt von Fundamentproblemen und richtig abhaaren tun die wenigsten. Es gibt nur eine Hand voll Züchter die wirklich gute Tiere haben und kritisch sind bei der Auswahl ihrer Tiere, da lohnt es sich Zuchttiere zu kaufen. Bei dem Rest Finger weg, das sind keine Dorper sondern Modeerscheinungen.
Warum geben eigentlich keine Dorperzüchter ihre Tiere auf Leistungsprüfstationen, damit man die Leistungen mal wissebnschaftlich vergleichen kann und ihren Superwuchs auch mal statistisch nachweisen kann. Selbst Landschafzüchter machen das ja von Zeit zu Zeit. Kann es evtl. doch Angst sein?
Und zum Siegeszug der Dorper: In Afrika ja, aber sonst sind sie eher unbekannt. In England kennt man sie zu gut wie gar nicht (zumindest die engländischen Schäfer mit denen ich bisher sprach, alles Mastlammerzeuger) und weltweit steht immer noch das Merino an der Spitze, was wohl auch so bleiben wird. Dorper sind ne Randerscheinung, die aber von ihren Haltern unheimlich hoch gelobt werden.
Ach ja, Thema Fleischgeschmack: Ich hab drei Kunden von Dorpern zu Füchsen hin überzeugt. Das ist also wie überall relativ!
Gruß Christian PS: Burenzucht: Warum hast Du eigentlich keine Dorper mehr?
Bin da ganz Christians Meinung, so toll sind die Dorper nun auch nicht. Und ich habe welche, und zum Glück haaren meine gut bis sehr gut ab. Und vom Geschmack, na da gibts Rassen die schmecken aber noch besser, wie meine Barbados Blackbellys und bei denen brauch ich auch keine Angst vom abhaaren haben, die haaren 100% ab. Gruß Elke
sagt dir der name lang in baden-württemberg etwas? geprüfte lammböcke mit tageszunahmen von ÜBER 500g. habe die komptette auswertung der stationsprüfung gesehen! bestellungen bis in 2 jahren. interessenten aus ganz europa wollen von ihm schafe weil er reine südafrikaner hat.
wir werden sehen wie es mit den dorpern noch weitergeht.
warum ich keine mehr habe..... weil ich im moment den platz für meine ziegen brauche. sobald die außenstelle fertig ist kommen auch wieder dorper her.
Natürlich sind Haarschafe die Schafe der Zukunft in Deutschland, da Wolle fast werlos und das Scheren bei europäischen Löhnen absolut unrentabel ist. Was mich bisher von einem kleinen Einstieg in die Dorper abhält ist der total überzogene Preis für schlechte Tiere. Nicht immer ist das Abhaaren gesichert und oft stammen die Schafe von "Züchtern", die teuer gekauft haben und ihre Nachzucht auch teuer verkaufen wollen. Das Dorperschaf ist derzeit ein totales Modeschaf mit absurden Preisen. Bei den Kammeruns war das auch einmal so, aber jetzt sieht man immer wieder Anzeigen, in denen Kameruns fast verschenkt werden. Mit dem Dorperkauf sollte man einfach noch ein paar Jahre warten und gucken, wie sich die Zucht und der Markt entwickelt. Derzeit bleibe ich noch bei Heidschnucken und Kreuzungen (da meine andere-Kultur-Kundschaft schwarze Lämmer nicht gerne nimmt...)
Wie robust sind die Afrikaner (Dorper) eigentlich im Vergleich zu einheimischen Landrassen, also Schnucken, Füchsen etc.?
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
ein italiener der mit mir unterwegs war sagte: diese dorperböcke haben eine ausgeprägtere keule als so mancher zuchteber der in italien eingesetzt wird
dorperschafen reicht ein zugfreier stall über die wintermonate
Meinen Füchsen reicht ne Baumgruppe im Winter, die kommen nur den Stall, weil der Schäfer nicht winterhart ist . Wenn der Tierschutz dagegen späche könnte man die im Winter sogar draussen ablammen lassen.
Was den Erfolg angeht, machen wir uns nichts vor, da werden die Merinos, Texel und Schwarzköpfe die Hauptrasse der Berufsschäfer bleiben. Die Dorper haben evtl. Chancen im Nebenerwerb und Hobbybereich, aber die Berufsschäfer werden bei den durchgezüchteten Hauptrassen bleiben. Und mal ganz ehrlich, was die Bemuskelung angeht kann kein Dorper nem Suffolk oder Texel das Wasser reichen (womit der Dorpererfolg an der Küste recht gering sein dürfte, siehe übrigens Burenzuchts Beitrag, Merinos und Texel schaffen teilweise über 600g auf Station). Hatte da am letzten WE den direkten Vergleich von Herdbuchtieren. Auf guten Standorten werden die Dorper ws unterlegen sein, da sie dann ja völlig überversorgt sind und somit an gesundheitlich Grenzen stoßen(ich vermute mal daher kommt auch ihr Ruf als MH- Magneten, den bisher hab ich nur bei Haltern auf guten bis sehr guten Standorten von den Problem gehört).
Und der Erfolg der Dorper in D hängt hauptsächlich von den Züchtern hab. So lange die nicht anfangen wirklich scharf zu selektieren und noch ein paar Mann auf die Schn.. mit Vermehrungsdorpern fallen, dann werden sie keine großen Chancen haben. Nur weil der Preis hoch ist, müssen nicht alle in die Zucht gehen (wie gesagt, von ca. 60 Dorpern die ich live sehen durfte haben nur eine Hand voll keine Fundamentfehler). Und nicht zu unterschätzen ist die Tatsache, das es Woll- und Haartypen gibt, was die Kreuzungslammproduktion nicht gerade leicht macht und auch für einen schlechten Ruf sorgen könnte, wenn da der falsche Typ zu kreuzen verwendet wird (die Haartypen neigen nämlich dazu ein sehr saugfähiges und schlecht trocknendes Vlies bei Kreuzung mit Wollschafen zu vererben).
Übrigens Haarschafe, schaut euch mal Wiltshirehorn an, die stehen den Dorpern nicht viel nach. Nur im Preis, da sind sie noch nen Tick höher.
Wie gesagt, in England sind die Dorper fast unbekannt. Die züchten selber ihr "Easy- Care"- Schaf.
Aber wie stamo schon schrieb, warten wirs ab. Die Halbziegen (Kameruns) wurde damals ja auch als Zukunftrasse geprießen.
Gruß Christian PS: Der Schurertrag ist Rasseabhängig, bei Merinos schafft man es plusminus null zu fahren, bei Landschafen und Heidschnucken macht man nen draufleger.
Man sollte sich auch nicht auf Dorper festlegen, die sind, weil sie so schön bunt, hübsch und niedlich sind gerade modern. Gerade durch ihr massenhaftes Auftreten bei Hobbyzüchtern wird sich das auch sicher wieder legen.
Viel interessanter finde ich die Nolana-Zucht. Ich denke, es ist auf Dauer der richtige Weg durch Einkreuzung von Haarschafen ein haarloses Landschaf zu erhalten. An die Leistungen, die durchgezüchteten Rassen auf gutem Grünland bringen, wird man aber so schnell nicht heran kommen.
Aber wie schon gesagt, bis es zu anständigen Preisen Tiere gibt, die sicher abhaaren werde ich noch warten.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
@Burenzucht-Winter kein grund ausfallend zu werden
und da sind deine Ohren im Thema Schaf warschinlich grüner aber lass uns nicht streiten!
es ist jeden seine meinung Fahr zu nem großen Schäfer und frag ihn mal was er von denen hält es wir warscheinlich nicht soweit kommen das Wanderschäfer dorper oder kamarun hertun! das sind Schafe für Hobby oder Koppelschafhaltung.